Die Zeiten sind hart, würden wohl die Alteingesessenen sagen, ich habe es eher als frustrierend empfunden. Ich muss meinem Herzen einmal Luft machen; es ist doch wirklich zum Mäuse melken! Wenn es darum geht, dass man Kindern etwas ermöglicht sind alle gar zu gerne im Nehmen dabei, aber wenn sie dann auch noch etwas dafür tun sollen, dann drehen sie sich weg und wollen von all der Arbeit und den Mühen aus dem Hintergrund nichts mehr wissen. Da wird man doch wahnsinnig als Ehrenamtlich engagierter, oder eben einfach traurig. Allerdings wird man in mir niemals eine Person finden die sich einfach so geschlagen gibt, also zog ich mit festem Willen und einer Portion (Über)Mut in den Kampf um den Erhalt des Fördervereins.
Siehe da, zum "Kampfgeschehen" im Klassnraum der damaligen Klasse 2a fanden sich dann doch mehr als drei vereinzelte Eltern ein und so konnten wir in eine lange und intensive Diskussion starten. Aber auch da war das ernüchternde Ergebnis, von vielen die da waren hatte auf den Job einfach keiner Bock. Die Ausbeute mager, die Ideen am Ende, nicht genug Freiwillige und die klare Botschaft des alten Vorstandes: "Wir hören auf!" Blieb also als Fazit: Ohne neuen Vorstand wird es keinen Förderverein mehr geben.
Was will man machen in harten Zeiten?! "Kämpfen!" hätten die Alteingesessenen gesagt "und niemals aufgeben!" Also sahen wir uns drei Wochen später wieder.
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